GRÜNE begrüßen zukunftsfähiges Handlungskonzept Wohnen – Sozialgerechter Wohnraum für Düsseldorf (04.04.2016)

Bereits im Jahr 2013 konnten die GRÜNEN zusammen mit FDP und CDU ein gemeinwohlorientiertes Handlungskonzept für den Düsseldorfer Wohnungsmarkt verabschieden. Damit wird unter anderem der Bau eines definierten Anteils preisgedämpften und sozialgeförderten Wohnraums sichergestellt.

„Durch die Anwendung des Handlungskonzepts Wohnen sind wir unserem Ziel, sozialen und preisgedämpften Wohnungsbau zu schaffen, schon deutlich näher gekommen“, betont Antonia Frey, GRÜNE Ratsfrau und Vorsitzende des Wohnungsausschusses. „Um dies auch zukünftig sicherstellen zu können, sind die aktuellen Anpassungen längst überfällig gewesen.“

Der Bedarf nach Wohnraum, besonders in den unteren Preissegmenten, ist nach wie vor sehr hoch. „Die Erfahrungen mit dem Handlungskonzept Wohnen in den letzten Jahren haben uns die Nachjustierungsbedarfe gezeigt“,so Frey. Anpassungsbedarf hat sich sowohl bei der Quotierungsregelung als auch bei der Höhe der preisgedämpften Nettokaltmiete gezeigt.

„Für uns war es wichtig, dass der Anteil von 40 % reguliertem Wohnungsbau gesichert wird, dass Lösungen gefunden werden, die für alle Beteiligten einfach umzusetzen sind, und dass dabei sowohl geförderter als auch preisgedämpfter Wohnraum entsteht. Nicht alle Menschen haben die gleichen Fördervoraussetzungen“, ergänzt Frey.

„Wir freuen uns darüber“, Frey weiter, „einen Konsens gefunden zu haben, der von uns GRÜNEN, den Ampel-Fraktionen und der Stadtverwaltung gemeinsam getragen werden kann.“

Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Antonia Frey, Vorsitzende des Ausschusses für Wohnungswesen und Modernisierung [ 0170 / 73 63 690 ].