GRÜNE Erfolge für den Radverkehr (05.05.2016)

Mehr Weg fürs RadPressemitteilung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Düsseldorf, 05.05.2016

Unter dem Motto „Alle aufs Rad, Räder für alle!“ der diesjährigen Sternfahrt des ADFC Düsseldorf werden die GRÜNEN auch dieses Jahr mit tausend weiteren Radbegeisterten für ein fahrradfreundlicheres NRW demonstrieren. „Solche Aktionen sind wichtig, um das Thema „Radfahren in der Stadt“ weiter nach vorne zu bringen“, sagt Mirja Cordes, Sprecherin des Kreisvorstandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Düsseldorf und ergänzt: „Wir GRÜNE setzen Impulse für eine Politik, in der das Fahrrad neben dem Auto als gleichberechtigtes Verkehrsmittel akzeptiert wird. Auch in Zukunft werden wir da nicht lockerlassen!“.

Radfahren in Düsseldorf

Immerhin: Das Radfahren in Düsseldorf attraktiver und sicherer zu machen, dieses Ziel ist in der Stadt Düsseldorf angekommen. Der GRÜNE Kreisverband Düsseldorf begrüßt die vor zwei Wochen eröffnete Radkampagne „RADschlag – Düsseldorf tritt an!“.

Fahrradfahren schont Umwelt und Geldbeutel, hält aktiv und entlastet die Straßen. Dennoch tat sich die Landeshauptstadt in der Vergangenheit schwer, ihrem Titel als „fahrradfreundliche Stadt“ gerecht zu werden. Die GRÜNE Verkehrspolitik hat hartnäckig auf die unbefriedigende Situation in der Stadt aufmerksam gemacht. Die Beteiligung der vielen Bürgerinnen und Bürger an der GRÜNEN Kampagne „Düsseldorf braucht Rad“ spricht für sich. Auf einer interaktiven Karte haben Radbegeisterte über 250 Stellen markiert, an denen Radwege fehlten, fehlerhaft konstruiert oder schlecht gepflegt wurden.

Verkehrspolitik für die Zukunft

Auch die engagierte Begleitung der Fachgruppe Radverkehr durch die Bürgerinnen und Bürger bei der Planung eines 300 Kilometer langen Radhauptnetzes für Düsseldorf zeigt, dass ein Nerv der Stadtbevölkerung getroffen ist. Paula Elsholz, ebenfalls Sprecherin des Kreisvorstandes, hält fest: „Es bleibt aber noch viel zu tun, um eine gerechtere und fortschrittsgewandte Verkehrspolitik in dieser Stadt umzusetzen. Der Ausbau von Fahrradstellplätzen und die Schaffung neuer Stellen im Radbüro gehören ebenso dazu wie Express-Radrouten durch die Innenstadt, ein besseres Baustellenmanagement, ausgewiesene Fahrradstraßen in Wohngebieten, in denen das Rad das vorherrschende Verkehrsmittel ist, bis hin zur Förderung von Lastenrädern in der städtischen Logistik.“