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Die Seebrücke ist eine internationale Bewegung aus der Zivilbevölkerung. Wir fordern sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme von geflüchteten Menschen. Wir wollen mehr Rettung statt weniger!

Die Seebrücke in Düsseldorf

In Düsseldorf wird die Seebrücke getragen von einem breiten Bündnis aus Initiativen, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Vereinen. Die GRÜNEN sind in der Organisation und Mobilisierung stark engagiert. Gleichzeitig streiten wir im Düsseldorfer Rathaus für eine klare Haltung der Stadt – lokal, national, global.

 

Nächste Aktion!Seebrücke Demo

Freitag, 03. August, 17-21 Uhr
Düsseldorfer Hafen (Am Handelshafen 15 auf der Brücke im Medienhafen)
Protestkundgebung: Düsseldorf soll ein sicherer Hafen werden!
Alle Informationen

 

Politischer Erfolg: Offener Brief der Oberbürgermeister*innen Düsseldorf, Köln und Bonn

Während in Berlin und München rechtspopulistische Debatten um Abschottung geführt werden, wollen wir aus den Städten ein anderes Zeichen setzen. Wir wollen unsere Werte der Humanität und der Menschenrechte verteidigen. Wir streiten für die Seenoterttung, für das Recht auf Asyl und für die Integration Geflüchteter. Ja, wir können und wollen gerettete Menschen aufnehmen. Wir wollen nicht zu-schauen, wie das Mittelmeer weiter zum größten Friedhof Europas wird.

Auf unsere Initiative hin haben die Oberbürgermeisterin von Köln, Reker, und die Oberbürgermeister von Düsseldorf und Bonn, Geisel und Sridharan, einen offenen Brrief an Bundeskanzlerin Merkel geschrieben. Sie schrieben:

„Unsere Städte können und wollen in Not geratende Geflüchtete aufnehmen – genauso wie andere Städte und Kommunen in Deutschland es bereits angeboten haben“

„Wir wollen ein Signal für Humanität, für das Recht auf Asyl und für die Integration Geflüchteter setzen.“

„Es ist dringend geboten, die Seenotrettung im Mittelmeer wieder zu ermöglichen und die Aufnahme der geretteten Menschen zu sichern; wir wollen unseren Beitrag dazu leisten.“

Die Pressemitteilung zum Brief

 

 

„Menschen aber sehenden Auges ertrinken zu lassen, als abschreckendes Beispiel für andere, das ist keine Meinung. Es ist der erste Schritt in die Barbarei.“

Süddeutsche Zeitung vom 05.07.2018