Stand Planung Ludwig-Hammers-Platz 12. April 201812. April 2018 24. April 2018 Herrn Bezirksbürgermeister Marko Siegesmund c/o Bezirksverwaltungsstelle 3 Bachstraße 145 40217 Düsseldorf Düsseldorf Sehr geehrter Herr Siegesmund, die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet Sie die folgende Anfrage auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung 3 zu nehmen und von der Verwaltung beantworten zu lassen: Wie ist der Planungsstand der Umgestaltung des Ludwig-Hammers-Platzes mit der Anbindung des zur Zeit eingerichteten Fahrradweges Aachener Straße an die Friedrichstraße und wann wird dieses Konzept der Öffentlichkeit vorgestellt und umgesetzt? Wie schätzt die Verwaltung ein, den Platz durch ein Grünkonzept, begleitet durch Kunst im öffentlichen Raum aufzuwerten und dadurch die Aufenthaltsqualität an diesem Kreuzungspunkt zu erhöhen? Wie kann die angrenzende Gastronomie, die noch nicht ihren Bereich vor den Lokalen mit Grünpflanzen aufgewertet hat, in die Platzgestaltung eingebunden werden? Sachdarstellung Zur Zeit wird der Fahrradweg Aachener Straße eingerichtet, der nördlich der Kreuzung des Ludwig-Hammers-Platzes im bestehenden Fahrradweg der Friedrichstraße seine Fortsetzung findet. Leider ist eine dringende Überplanung des Platzes mit der Verbindung der beiden Fahrradwege bisher nicht von der Verwaltung vorgestellt worden. Im Bericht zum aktuellen Stand der Fahrradförderung (Vorlage 66/13/2018, OVA, 28.02.2018) wird nur darauf hingewiesen, dass das Konzept der Umgestaltung des Ludwig-Hammers-Platzes in der Fachgruppe Radverkehr beraten wurde. Neben der fahrradfreundlichen Umgestaltung fehlt auch eine Überplanung des Bereichs der Straßenkreuzung zur Verbesserung der Wegebeziehungen zwischen den abgehenden Straßen und dem Übergang am Bilker S-Bahnhof mit Verbindung zur Rheinbahn. Hier stellt sich insgesamt die Frage, ob ein Grünflächenkonzept angewendet werden kann, um den Platz insgesamt aufzuwerten. Einige angrenzende Gastronomen haben es geschafft, den Bereich vor Ihren Lokalitäten in Eigeninitiative durch Pflanzkübel und -kästen aufzuwerten. Dieses sollte auch den anderen Gastronomen am Platz als Vorbild dienen. Hier wäre es von Vorteil, wenn die Verwaltung alle Gastronomen am Platz in die Gestaltung einbinden würde. Mit freundlichen Grüßen Dr. Thorsten Graeßner Christine Ewert