Umgestaltung der Zufahrt zum Wertstoffhof (Frankfurter Straße)

24. September 2019

Herrn Bezirksbürgermeister
Uwe Sievers
Frankfurter Straße 231
40595 Düsseldorf

Sehr geehrter Herr Sievers,

hiermit bitte ich Sie, den folgenden Antrag auf die Tagesordnung der kommenden Bezirks-vertretungssitzung zu setzen und ihn dort abstimmen zu lassen:

Die BV 10 bittet die zuständigen (Fach-)Verwaltungen ein alternatives Verkehrskonzept für die Zufahrt zum Wertstoffhof (Frankfurter Straße) zu erstellen, um das Platzangebot im Abschnitt besser nutzen, den Abschnitt fahrrad- und fußgängerfreundlicher zu gestalten und Staus zu vermeiden.

Folgende Möglichkeiten / Ziele sollten u. a. in Betracht gezogen werden:

  1. Verbreiterung des Verkehrsabschnittes (hin zur A46),
  2. Vergrößerung des beleuchteten Fußgängerweges,
  3. Ausweisung von Parkverboten (abschnittsweise),
  4. Einrichtung eines Radweges / Fahrradstreifens.

Sachdarstellung
Der hier gemeinte Teil der Frankfurter Straße führt vom Bürgerbüro zum Wertstoffhof und endet dort in einem Wendekreisel. Die Straße wird durch das Gelände der Feuerwehr im Osten und die A59 im Westen eingegrenzt. Der verfügbare Platz ist begrenzt, obwohl zur Autobahn hin noch Platz für eine Erweiterung wäre.

Leider wird dieser begrenzte Platz derzeit relativ ineffizient genutzt, auf beiden Seiten der Straße befinden sich Gehwege, wobei der Gehweg an der A59 zwar beleuchtet, dafür aber besonders schmal ist; der Gehweg entlang der Feuerwehr ist breiter aber unbeleuchtet. Ein breiterer Gehweg auf nur einer Straßenseite würde die Situation für die Fußgänger*innen verbessern.

Die Straße wird entlang der Feuerwehr u. a. mit Anhängern, teilweise durchgehend, zugeparkt. Da die Straße eng ist, ist es oft schwierig dem Gegenverkehr auszuweichen. Parkverbote auf Teilflächen würden Lücken entstehen lassen, in die Autofahrer*innen gegebenenfalls ausweichen könnten. Mit Hilfe von Parkerboten könnten Staus zu hochfrequentierten Zeiten vermieden werden.

Für Fahrradfahrer*innen ist die enge Straße auch nicht ideal. Zu Stoßzeiten können Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmer*innen entstehen. Ein ausgewiesener Fahrradstreifen würde Abhilfe schaffen.

Ich bitte daher die Verwaltung bezüglich einer Umgestaltung der Straße ein Konzept zu erstellen, von dem alle Verkehrsteilnehmer*innen profitieren.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Frederik Hartmann, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN