Die GRÜNEN Kandidierenden für die Bezirksvertretung 9 und die Direktwahlkreise 34-40

Ernst Welski

Ernst Welski bewirbt sich erneut um einen Listenplatz von B90/DIE GRÜNEN für die Bezirksvertretung 9. Er möchte seine langjährige Erfahrung nutzen, um den laufenden Strukturwandel in den Stadtteilen des Bezirks 9 zukunftsfähig mitzugestalten.

Schwerpunkte sind dabei

  1. umweltfreundliche Mobilitätsformen wie Fuß-/ Rad- und der öffentliche Personennahverkehr;
  2. Familienfreundliche Quartiere mit Aufenthaltsqualität und genügend Grün- und Freiflächen unter Berücksichtigung der Interessen von Kindern und Jugendlichen aber auch der älteren Generation;
  3. Sicherstellung ökologischer Belange wie Waldbestand, Gewässer- oder Frischluftqualität.

Christine Majewski

Ich bin die Christine Majewski, lebe seit ca. 5 Jahren mit meinem Mann und unseren Katzen in Holthausen und bewerbe mich hiermit bei Euch um den Listenplatz 1 in der Bezirksvertretung. Mit Ende dieser Wahlperiode saß ich 16 Jahre für die Grünen in der Bezirksvertretung 3 und war dort auch bis letztes Jahr die Fraktionssprecherin (Rückzug, damit mein Nachfolger seinen Platz finden konnte). Dieser Job hat Spaß gemacht, wir konnten einiges erreichen, bewegen und umsetzen. Vor allem Beharrlichkeit habe ich hierdurch neu erlernt. Und ich habe immer noch Lust mein direktes Umfeld zu gestalten und ansprechbar sowohl für die „kleinen Sorgen“ zu sein als auch den lokalen Blick auf die großen Projekte im Bezirk einzubringen. In die Ratsfraktion bin ich als sachkundige Bürgerin im Ausschuss für öffentliche Einrichtungen (Sprecherin) und in Stellvertretungen im Ausschuss für Umweltschutz, Bauausschuss und Ordnungs- und Verkehrsausschuss eingebunden. Beruflich bin ich die Mitarbeiterin unseres Grünen Bürgermeisters. Ich bringe also neben meinem kommunalen Erfahrungsschatz auch den „Verwaltungsblick“ mit. Bei einer möglichen Wahl Eurerseits würde ich mich für den Posten der Bezirksbürgermeisterin interessieren. Auch für den Ausschuss für Gesundheit und Soziales interessiere ich mich und stünde der neuen Ratsfraktion als sachkundige Bürgerin zur Verfügung.

Zudem stelle ich mich als Kandidatin für den Wahlkreis 35 (Wersten Ost) zur Verfügung. Ich bin bereit den Wahlkreis in den kommenden 5 Jahren gerade in den sozialen Aspekten (Stichwort Leverkuser Straße als städtebauliche Problementwicklung) zu begleiten. Auch braucht es endlich einen Kulturbunker in Wersten. Die Einrichtung von temporären Spielstraßen südlich der Werstener Friedhofstraße könnte ich mir vorstellen. Und ebenso die soziale und kulturelle Vielfalt des Viertels als Chance und nicht nur im Programm „Soziale Stadt“ aufgehoben zu wissen, ist mir ein Anliegen.

Andreas Schardt

Grüner Bezirksvertreter und zweiter stellvertretender Bezirksbürgermeister Andreas Schardt bewirbt sich für einen Listenplatz der Grünen BV-Liste und den Direktwahlkreis Hassels.

Nach einer verlängerten Legislaturperiode als Mitglied einer engagierten und erfolgreichen grünen Fraktion möchte Andreas Schardt dieses Engagement für den Stadtbezirk weiterführen. In den letzten Jahren konnte die Grüne Fraktion viel für einen ökologisch respektierten, familienfreundlichen und lebenswerten Stadtbezirk erreichen. Eine starke Grüne Fraktion kann diese Erfolge weiter ausbauen. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.

Annette Willemsen

Mein Name ist Annette Willemsen. Seit 2014 lebe ich mit meinem Mann Klaus und meiner 10-jährigen Tochter Greta im Benrather Rathausviertel. Seit 2018 bin ich Mitglied bei den Grünen.

Ich will auf die Liste der Grünen, weil ich mich aktiv für die grünen Belange der Bürger*innen und Bürger im meinem direkten Umkreis einsetzten will. Besonders liegt mir dabei die Verkehrssicherheit der Kinder am Herzen.

2018 haben wir mit über 70 Unterschriften von Eltern aus dem Benrather Rathausviertel mehr Verkehrssicherheit für Kinder im Benrather Rathausviertel gefordert. Die Autos fahren zu schnell, die Gehwege sind zugeparkt und es gibt keine Fahrradwege. Das Thema will ich weiter vorantreiben.

Mein 2. Steckenpferd sind die 2 Carsharing Plätze vor dem Benrather Rathaus. Die Verkehrende braucht Alternativen für das Auto. Hier sind sie möglich und auch bereits genehmigt! Es ärgert mich, dass so einfache Maßnahmen bis jetzt noch nicht umgesetzt wurden. Ich setze mich dafür ein, dass sich das ändert.

Josef Kürten

Mein Name ist Josef Kürten. Ich bin im Düsseldorfer Süden aufgewachsen und wohne dort auch. An der RWTH Aachen habe ich Elektrotechnik studiert, meine Berufstätigkeit ist seit einigen Jahren beendet. Eines meiner politischen Anliegen ist die Verkehrswende. Dafür engagiere ich mich in den städtischen und Verbands-Strukturen zur Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität und Stadtentwicklung, wo ich gut vernetzt bin.

Ciwana Celebi

Ich bin Ciwana Celebi, bin 22 Jahre alt und studiere an der Hochschule Düsseldorf, Sozialarbeit/Sozialpädagogik im zweiten Semester. Seit 2018 bin ich Mitglied bei den Grünen und engagiere mich hauptsächlich bei den Jungen Grünen Düsseldorf und bin zudem im Vorstand als Politische Geschäftsführerin tätig.

Zudem war ich 3 Jahre lang Mitglied im Düsseldorfer Jugendrat.

Ich möchte die Chance nutzen und mich auch innerhalb von Stadtbezirk 9 zu engagieren. Ich interessiere mich für die Bereiche der Sozial- und Jugendpolitik und würde mich für die Belange und Wünsche der Kinder und Jugendlichen einsetzten.

In Stadtbezirk 9 würde ich mich gerne darauf fokussieren und bitte euch hiermit um euer Votum bzw. Vertrauen. Mit diesem Schreiben gebe ich meine Kandidatur für den siebten Platz bekannt geben.

Michael Hollstein

(2. von rechts)

Gebürtig aus dem Benrather Rathausviertel, ist Michael Hollstein seit seinem 6. Lebensjahr in Wersten wohnhaft. Er war schon einmal Mitglied der BV und kennt somit die Strukturen, ist Mitglied bei den Düsseldorfer Naturfreunden, dem ADFC und aktiv in der Bürgerinitiative Hafenalarm. Den Rentner interessiert schwerpunktmäßig die Themen Verkehr (insbesondere Radverkehr), Natur- und Umweltschutz, hier insbesondere für den Himmelgeister Rheinbogen und die Urdenbacher Kämpe.

Evelyn Ohligschläger

Mein Name ist Evelyn Ohligschläger, ich bin 63 Jahre alt, verheiratet seit 1977 und habe 3 Erwachsene Kinder. Rentnerin seit 1.1.2020. Im Mai 2019 entschloss ich mich, mit einem Teil der Familie am Abend der Europawahl den Grünen beizutreten. In meinem Berufsleben habe ich die letzten 21 Jahre in einem Nachhaltigen Unternehmen mit großer Überzeugung gearbeitet. Deshalb möchte ich in meinem neuen Lebensabschnitt politisch aktiv werden. Z.B. in meinem Stadtteil die Lebensqualität erhalten und versuchen zu verbessern.

Udo Ohligschläger

Mein Name ist Udo Ohligschläger, bin seit 43 Jahren verheiratet und habe 3 erwachsene Kinder. Ich bin 66 Jahre alt und habe, je älter ich wurde, immer mehr erkannt, daß es heutzutage nur eine effektive Partei gibt, nämlich Bündnis 90/ Die Grünen, deren Mitglied ich bin. Habe aber auch vorher immer ,, die Grünen“ bewundert. Ich bin pensionierter Landesbeamter. War 10 Jahre bei der Post und 40 Jahre im Bereich des Innenministers und Finanzminister tätig. Im Ruhestand möchte ich einen Teil meiner Zeit gerne der Partei und ihren politischen Zielen widmen.

Bernhard Kucken

Ich wurde 1960 in Düsseldorf geboren und bin dort als Bildhauer tätig.

Zu der Betätigung als Zeichenlehrer kamen ab 1995 Lehraufträge an der Bauhaus-Universität Weimar. 1998 ging ich für fünf Jahre als künstlerischer Mitarbeiter an die Bauhaus-Universität Weimar und wechselte 2003 an die Kunstakademie Düsseldorf.

Seit 2013 engagiere ich mich in verschiedenen internationalen Kooperationsprojekten mit Künstlergemeinschaften und Hochschulen (Israel, China, Italien). 2019 nahm ich einen Lehrauftrag an der Universität in Liaocheng, China wahr. Anfang der Achtziger Jahre kam ich über den Austausch mit Joseph Beuys in Kontakt mit den GRÜNEN. Gut zehn Jahre später wurde ich Mitglied.

Angela Hebeler

Angela Hebeler wohnt seit Sommer 2016 mit Frau und Hund in Itter. Sie kandidiert für den Wahlkreis 36 (Holthausen / Himmelgeist / Itter), da sie sich um ihr direktes Umfeld kümmern möchte. Die engagierte Ratsfrau tritt erneut für den Rat an auf Platz 1, weil es neben viel Arbeit auch viel Spaß macht mitzuentscheiden. Schwerpunkte ihrer Ratsarbeit sind die Sozialpolitik, Frauen- und Geschlechterpolitik, Integration und Diversity. Sie ist u.a. Ausschuss für Gleichstellung, Jugendhilfeausschuss, Personal- und Organisationsausschuss, Integrationsausschuss, Ausschuss für Gesundheit und Soziales und die Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion.

Uwe Warnecke


Grüner Ratsherr und Wohnungsausschussvorsitzender Uwe M. Warnecke bewirbt sich für den Direktwahlkreis 40, Benrath/Garath

Als wohnfachlich versierter Rechtsanwalt folgt Warnecke wiederholt dem Ruf seiner grünen Parteifreundinnen und -freunden, erneut in einem der beiden südlichsten Wahlkreisen in Garath und nunmehr auch um Teilbereichen von Benrath (Paulsmühle) erweitert, zu kandidieren. Er freut sich, dass dieser neu zugeschnittene, über den beiden Stadtbezirken 9 und 10 grenzübergreifende Wahlkreis wohnungspolitische Herausforderungen bietet, die er leidenschaftlich engagiert  berücksichtigen möchte: In dem gerade fertig gestellten neuen „Mühlenviertel“ werden neue Nachbarn ihre Wege und Begegnungen in den Stadtteile suchen und Wurzeln schlagen. Mit den weiteren Plangebieten „Nördliche Paulsmühle“ der Industriebrache „Nirosta“ sowie dem beabsichtigtem Quartiersmanagement im Viertel am Schwarzen Weg stehen soziale, demographische und klimapolitische Aufgabenstellungen bevor, denen sich Warnecke gerne fachlich stellen möchte. Die kommenden Auswirkungen auf die Bestandsbauten werden auch dort für die Bewohner Entwicklungen und Veränderungen bringen, die er mit in seinen gesamtstädtischem Blick nimmt. Warnecke hat 2013 und 2017 im Düsseldorfer Süden für den Bundestag kandidiert und berät als Ratsherr innerhalb der Bezirksvertretung 10 seit 2014. Seine hierbei gewonnene Vernetzung zu den örtlichen Akteuren, Parteien und Vereinen möchte er hierzu gerne weiter nutzen.

Iris Bellstedt


Die Umweltpolitikerin und Vorsitzende der Kleinen Kommission Lärm interessiert sich insbesondere für den Wahlkreis 39. Hier gibt es nach wie vor in ihren Themenschwerpunkten viel zu tun. Die derzeitige Ratsfrau wird weiterhin beratend den Mitgliedern der Bezirksvertretung zur Seite stehen, auch bei ihren beruflichen Themen Kindergärten, Senioren, aufsuchende Arbeit (auch für Jugendliche) und Schule. Iris sitzt u. a. im Kuratorium Schloss und Park Benrath und im Beirat der Bädergesellschaft Düsseldorf mbH. Sie ist u.a. stellvertretende Vorsitzende im Umweltausschuss, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften sowie als Vertretung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes beratend im Jugendhilfeausschuss und freut sich darauf uns ihre gute Vernetzung auch weiterhin zur Verfügung zu stellen.

Christian Fritsch

Vita geboren 1982 in Georgsmarienhütte und aufgewachsen im Landkreis Osnabrück 1998 bis 2001 Ausbildung zum Konditor 2001 bis 2002 Zivildienst 2002 bis 2005 Abitur auf dem zweiten Bildungsweg 2005 bis 2011 Studium der Rechts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Münster, Bochum und Basel (CH) 2010 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtag von Nordrhein-Westfalen 2016 bis heute Referent (Oberregierungsrat) im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Was mich antreibt und meine Visionen für Wersten Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder ganz konkret das Leben seiner Mitmenschen vor Ort verbessern kann. Dafür möchte ich mich vor Ort in Wersten einsetzen. Vor mehr als zehn Jahren hierhergezogen, liebe ich diesen Stadtteil mittlerweile sehr und wohne auch noch passenderweise im Sozialraum „Grüne Siedlung“. Auch wenn die Lebensqualität hier schon sehr hoch ist, möchte ich als Ratsherr u.a. folgende Ziele für Wersten erreichen: Der Deckel verbindet uns Mit dem Deckel über der A46 ist Wersten zusammengewachsen. Gerade dieses verbindende Element bietet noch so viele Möglichkeiten. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert wird und man hier gern verweilt. Zudem soll hier eine „Naschmeile“ entstehen, die Pflanzung alter und unterschiedlichster Obstsorten, welches von allen Bürger*innen geerntet werden kann. Zudem soll diese Naschmeile mit Infotafeln versehen werden und zu einem Lehrpfad werden, der auch von Kitas und Schulen genutzt werden kann. Kostenloses Lastenrad für Wersten Wersten gerät täglich an den Rand des Verkehrskollaps. Schon kurze Wege zum Einkaufen können dadurch zu einer langen Tortur werden, ganz zu schweigen von den Belastungen die Anwohner*innen der betroffenen Straßen zu erleiden haben. Was wir brauchen sind echte Alternativen, die leider noch viel zu oft fehlen. Gerade Lastenräder bieten eine gute Alternative zum PKW um bspw. den Wocheneinkauf zu erledigen. Diese sind jedoch mit hohen Anschaffungskosten verbunden und/oder es fehlen die passenden Abstellflächen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Wersten ein Lastenrad erhält, welches nach Voranmeldung für jeden kostenlos zu leihen ist. Tempo 30 auf der Kölner Landstraße und bessere Möglichkeiten zur Querung – Vorrang für Fußgänger Die Kölner Landstraße ist unsere Einkaufsstraße. Hier finden sich viele Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen. Hier schlägt das Herz unseres Stadtteils. Wir brauchen eine Attraktivierung der Kölner Landstraße. Hierzu wollen wir einen Wettbewerb ausschreiben, wie dieser Bereich unseres Stadtteils attraktiver werden kann, insbesondere für die ansässigen Unternehmen. Tempo 30 und bessere Möglichkeiten für Fußgänger zur Überquerung um beide Straßenseiten stärker zusammenzuführen sollten hierbei nur die ersten Schritte sein. Familienfreundliches Wersten Ausbau der verkehrsberuhigten Zonen und Schaffung echter Spielstraßen. Wir brauchen mehr Orte an denen Kinder sich frei und ungefährdet bewegen können. Ein Stadtteil ist umso kreativer und lebensfroher, je mehr Orte es gibt an denen man sich begegnen und austauschen kann. Entschärfung des Werstener Kreuzes Für mich ist es ein unerträglicher Zustand, dass immer wieder gesagt wird, es ließe sich keine Lösung finden. Das kann und will ich nicht akzeptieren, vor allem möchte ich nicht warten, bis ein Mensch hier erheblichen Schaden erleidet und erst dann ernsthaft nach Lösungen gesucht wird. Eine Alternativlosigkeit zur bestehenden Situation darf nicht weiter existieren. Eine Entschärfung kann bspw. durch eine erhebliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Kreuz, „Leitplanken“ auf den Inseln zum Schutz der Fußgänger und Radfahrer und wirksame Verkehrsüberwachung zur Einhaltung der Beachtung der Ampelphasen. Fahrradfreundliches Wersten Das am besten geeignetste Verkehrsmittel in der Stadt ist das Fahrrad. Hier hat Wersten noch einen großen Nachholbedarf. Wir brauchen bessere Radwege, auf denen man nicht ständig in Konkurrenz zu Fußgängern gerät. Insbesondere entlang der Kölner Landstraße brauchen wir breitere und besser ausgebaute Radwege. Zudem brauchen wir einen massiven Ausbau guter und sicherer Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, hier insbesondere auch für Lastenräder.

Mitgliedschaften – ADFC – Greenpeace – Sea-Watch e.V. – Slow Food