Düsseldorfer GRÜNE mit Sara Nanni wieder im Deutschen Bundestag

Die GRÜNEN in Düsseldorf sind weiter im Bundestag vertreten. Die Bundestagskandidatin für den Düsseldorfer Süden, Sara Nanni, hat es erneut geschafft: „Ich freue mich sehr, wieder dabei zu sein, wieder im Verteidigungsausschuss mitarbeiten zu dürfen. Wir haben von den Regierungsparteien am wenigsten verloren. In diesen unruhigen Zeiten aber hätte ich mir mehr demokratische Mitte gewünscht. Die Krisen um uns herum, ob Krieg oder Klima, spitzen sich zu. Deshalb braucht es demokratische Parteien, die stabil zusammenstehen.“

Für Anas Al-Qura’an, Kandidat der GRÜNEN für den Düsseldorfer Norden hat es dagegen nicht gereicht: „Wir haben einen großartigen Wahlkampf auf die Straße gebracht – jetzt geht es darum, die Zukunft aktiv zu gestalten. Für mich persönlich hat es leider nicht gereicht, aber unser Einsatz war nicht umsonst. Die Themen, für die wir kämpfen, bleiben auf der Agenda – und ich werde weiterhin alles dafür tun, dass sie umgesetzt werden.“

Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie in der schwarz-grünen Koalition in NRW: „Die GRÜNEN standen bei dieser Wahl extrem im Wind – aus dem In- wie Ausland, von den Rändern aber zum Teil auch aus der demokratischen Mitte. Gegen diese Widerstände hat Robert Habeck angekämpft – zusammen mit tausenden von Kandidierenden und Mitgliedern. Dass wir uns nach dem Ampelbruch heraus gekämpft haben, ist respektabel, macht mich trotzdem nicht zufrieden. Ich habe uns mehr zugetraut.“

Stefan Engstfeld, GRÜNER Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag: „Wir haben ein solides Ergebnis bundesweit eingefahren, in Düsseldorf liegen wir bis zu fünf Prozent über dem Bundestrend. Das ist gut. Hervorheben möchte ich das Engagement der GRÜNEN in den vergangenen Wochen, hier in Düsseldorf vor allem den Einsatz der vielen neuen Mitglieder für unsere GRÜNEN Ideen und Ziele.“

Christian Fritsch, Sprecher der Düsseldorfer GRÜNEN: „Den Schwung und die Begeisterung der vielen auch neuen Wahlkämpfer*innen nehmen wir mit in den Kommunalwahlkampf. Wir werden weiter das Gespräch mit den Menschen suchen, das angesichts der großen Herausforderungen wichtig ist, sei es in der Klimapolitik oder in der Wirtschaftspolitik.“