Ergänzungsantrag zum Radleitrouten – Gesamtkonzept Düsseldorf

An den
Vorsitzenden des Ordnungs- und Verkehrsausschusses
Ratsherrn Norbert Czerwinski

Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 20.11.2024

Ergänzungsantrag der Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Radleitrouten – Gesamtkonzept Düsseldorf:

Sehr geehrter Herr Czerwinski,

wir bitten Sie, folgenden Ergänzungsantrag auf die Tagesordnung des Ausschusses zu setzen und abstimmen zu lassen:

Ergänzungsantrag:

Der Ordnungs- und Verkehrsausschuss beschließt die Verwaltungsvorlage mit folgender Maßgabe:

1.

a) Für die Beauftragung der Machbarkeitsstudien wird gebeten, folgende Trassenergänzungen für         Radleitrouten mit zu berücksichtigen:

  1. Östliches Düsseldorf – Innenstadt (Anschluss Veloroute Wuppertal): Vennhausen/Gerresheim, Glashüttenstraße (Anschluss Veloroute Düsseldorf-Wuppertal) – Höherhofstraße (Anschluss RLR6) – Höherweg – Erkrather Straße – Innenstadt, Worringer Platz (Anschluss RLR3),
  2. Nord-Östliches Düsseldorf – Innenstadt (Anschluss Ratingen): Rath, Waldstadion (Anschluss RLR 6) – Sankt-Franziskus-Straße –Münsterstraße – Klever Straße – Pempelfort, Cecilienallee (Anschluss RLR 1),
  3. Süd-Östliches Düsseldorf – Innenstadt (Anschluss Hilden): (Benrath, Forststraße (Anschluss RSW) bzw. Am Schönekamp (Anschluss RLR6)) – Reisholz/Hassels – Eller – Oberbilk (Anschluss RLR 3) – Friedrichstadt/Stadtmitte (Anschluss RLR5).


b) Für den Fall, dass die straßenräumliche Situation auf den vorgenannten Routen die Schaffung von Radverkehrsanlagen im Radleitroutenstandard nicht realistisch erscheinen lässt, ist zu untersuchen und darzustellen, wie die Strecken als Teil des Radhauptnetzes ertüchtigt bzw. hergestellt werden können.


c) Die Anregungen aus den Bezirksvertretungen aus dem Gespräch vom 7.11.2024 werden ebenfalls berücksichtigt.

 

2. Für die Verlängerung der Radleitroute 2 nach Osten (Anschluss Mettmann) ist neben dem Verwaltungsvorschlag Gräulinger Straße – Dernbuschweg – Rotthäuser Weg auch zu untersuchen, wie die in der Potentialanalyse des Landes dargestellte und dem Radhauptnetz zugeordnete Verbindung Bergische Landstraße (Anschluss RLR2-Verlängerung) – Ludenberger Straße – Grafenberger Allee/Cranachstraße (Anschluss RLR2) verbessert bzw. dort, wo es noch keine Radverkehrsanlage gibt, eine Radverkehrsanlage hergestellt werden kann.

 

3. Die Verwaltung wird gebeten, vor Beauftragung der Machbarkeitsstudien jeweils eine kartographische Darstellung der Trassen und Trassenalternativen, für die die Beauftragung erfolgt, dem OVA und der KK Rad vorzulegen. Eine Kartierung der o.g. Trassenergänzungen ist darüber hinaus für die Stellungnahme der Landeshauptstadt Düsseldorf für das landesweite Radvorrangnetz zu berücksichtigen.

 

Begründung:

Erfolgt ggf. mündlich.

Mit freundlichen Grüßen


Andreas Hartnigk Mirja Cordes