Mehr Geld für Tierschutzprojekte 31. Oktober 20245. November 2024 Haushaltsänderungsantrag der Ratsfraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU zur Sitzung des Ausschusses für Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz am 31.10.2024 Sehr geehrter Herr Thämer,die Fraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bitten Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung der Ausschuss-Sitzung am 31.10.2024 zu nehmen und zur Abstimmung zu bringen: Die Mittel für die Förderung von Tierschutzprojekten (Produkt: 1212210Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung, Zeile: 13 Aufwendungen fürSach- und Dienstleistungen, Konto: 52910000 Aufwendungen für sonst.Dienstleistungen) werden um 30.000 € aufgestockt. Begründung:Ohne ehrenamtlich Tätige wären die Aufgaben des Tierschutzes in Düsseldorf nicht in dem Maße leistbar, wie sie derzeit mit großem Engagement geleistet werden. Beispielsweise übernimmt der Katzenschutzbund die Betreuung von Futterstellen, die Vermittlung von Fund- und Abgabekatzen und die Vermittlung von Urlaubsbetreuung. Der Verein setzt sich seit vielen Jahren für die Aufklärung von Katzenhalter*innen und Bevölkerung ein, zum Beispiel über die nötige Kastration von Katzen. Der Verein unterstützt damit ganz maßgeblich die Umsetzung der Katzenschutzverordnung der Stadt Düsseldorf zum Schutz freilebender Katzen mit der Katzenregistrierungs-, -Kennzeichnungs- und -Kastrationspflicht. Wie in anderen Lebensberei-chen sind auch hier die Kosten angestiegen. Zusätzliche Aufklärungsarbeit seitens der Stadt könnte ebenfalls durch den erhöhten HH-Ansatz finanziert werden. Die Projekte des Tierschutzvereins Düsseldorf e.V. beschränken sich nicht auf die Arbeit des Tierheims, sondern umfassen die gesamte Bandbreite des Tierschutzes wie zum Beispiel die Errichtung und Pflege von Taubenschlägen, was zur Regulierung der Bestände einen ganz wesentlichen Beitrag leistet. Im Tierheim selbst ist die Aufnahme von Tieren immer noch davon geprägt, dass während der Corona-Epidemie Haustiere angeschafft wurden, die nun abgegeben werden. Das Tierheim kommt an seine Grenzen und könnte eine finanzielle Mehrunterstützung gut einsetzen. Darüber hinaus, sind dort, wo das städtische Taubenmanagement noch erweitert werden könnte, die zusätzlichen Mittel ebenfalls hilfreich. Mit freundlichen GrüßenDr. Andreas Schröder und Lukas Mielczarek