Integrationsarbeit braucht Vernetzung – Zusammenarbeit Unterstützung! 2. September 201528. September 2018 02. Sep 2015 Antrag angenommen An Frau Katharina Kabata Vorsitzende des Integrationsrates Sehr geehrte Frau Kabata, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die SPD Ratsfraktion und die FDP-Ratsfraktion, sowie der SPD-Internationale Liste und die Grüne offene internationale Liste bitten Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung der Integrationsratssitzung am 02.09.2015 zu nehmen und zur Abstimmung zu bringen: Die Verwaltung wird beauftragt, Anfang 2016 eine „Open-Space Veranstaltung“ zu organisieren, die professionellen und ehrenamtlichen Akteuren und Akteurinnen im Bereich der Integration, die Möglichkeit gibt, sich kennenzulernen, auszutauschen, Ver- netzungsstrukturen zu entwickeln, sowie Kooperation und Synergieeffekte auszuloten. (s. Kooperationsvereinbarung, S.36, Absatz „Vernetzung und interkulturelles Zentrum“) Sachdarstellung Über die AG Integration, die bei der Verwaltung angesiedelt ist, findet eine Absprache zwischen Wohlfahrtsverbänden, Mitgliedern des Integrationsrates und der Verwaltung über die Schwerpunkte der Integrationsarbeit in Düsseldorf statt. Viele Migrantenselbstorganisationen, kleinere Vereine und ehrenamtlich Tätige sind hier nicht einbezogen, leisten aber ebenfalls wichtige Arbeit für die Integration in Düsseldorf. Genau aus diesem Grund beinhaltet das in Arbeit befindliche Gesamtstädtische Integrationskonzept auch das wichtige Handlungsfeld „Zivilgesellschaftliches Engagement“. Mit der oben genannten „Open Space Veranstaltung“ sollen die vielen Akteure und Akteurinnen in Düsseldorf, die in unterschiedlichsten Zusammenhängen mit Ihrer Arbeit das Ziel einer vielfältigen Stadtgesellschaft verfolgen, an einen Tisch gebracht werden und die Gelegenheit haben, im Austausch mit anderen ihre Ziele und Bedarfe zu benennen und sich möglicherweise zu punktuellen oder dauerhaften Kooperationen zu verabreden. Auch für gemeinsame Veranstaltungsplanungen oder thematische Arbeitsgruppen kann hier eine erste Plattform geschaffen werden. Die Methode einer „Open Space Veranstaltung“ eignet sich hier in besonderer Weise, da das Ziel ist, „in kurzer Zeit mit einer großen Zahl von Menschen zu einem umfassenderen Thema wesentliche Teilthemen innovativ und lösungsorientiert zu bearbeiten und eine Aufbruchsstimmung zu erzeugen (oder zu nutzen)“ (Wikipedia) Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei diesem Veranstaltungsformat auf dem selbstorganisierten und selbstverantwortlichen Bearbeiten gemeinsamer Anliegen. Damit ist eine breite Beteiligung, die gegenseitiges Verständnis und Energie für die Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten Ideen ermöglicht, gegeben. Nähere Begründung mündlich Mit freundlichen Grüßen Angelika Wien-Mroß Angela Hebeler Rainer Matheisen Katarina Kabata Goce Peroski f.d. Richtigkeit Petra Berghaus