Verwirrspiel um Möbelmärkte an der Theodorstraße – GRÜNE: kein Vertrauen in Aussagen von Krieger

20. März 2018 – Presse GRÜNE Ratsfraktion

„Es ist blauäugig, wenn der Oberbürgermeister jetzt den Aussagen von Herrn Krieger glaubt“, kommentiert Norbert Czerwinski, Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion, die neuerliche Rolle rückwärts an der Theodorstraße.

„Seit zwei Jahren ändert Krieger laufend die Pläne: erst drei Möbelhäusern, dann zwei, dann nur noch eines. Dafür aber ein Logistikzentrum mit monströsem Hochregallager. Noch vor wenigen Tagen erklärte Krieger, dass das Möbelhaus ohne Hochregallager unwirtschaftlich sei. Jetzt glaubt der OB, dass Krieger zügig die alte Planung ohne Lager umsetzen wird. Dieses Vertrauen ist durch nichts gerechtfertigt“, so Czerwinski.

Die GRÜNEN fordern, dass die Stadt jetzt letzte Fristen für den städtebaulichen Vertrag setzt und – falls es soweit kommt – im Vertrag eine harte Bauverpflichtung aufnimmt. „Sollte Krieger nicht zügig bauen, muss das Baurecht dann schnell wieder zurückgenommen werden, damit an der Theodorstraße kein Stillstand herrscht“, so Czerwinski. Er kündigte an, das Thema über eine aktuelle Anfrage in den Stadtrat am Donnerstag, 22.03.2018, zu bringen.

Anlage: Anfrage aus aktuellem Anlass „Möbelrücken an der Theodorstraße: wie viele Runden will die Stadt noch mitspielen?“