Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes und des Vorplatzes Wilhelm-Marx-Haus

10. Dezember 2020

Ergänzungsanrtrag zur Vorlage OVA/103/2020 – Planungskonzept zur Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes und des Vorplatzes Wilhelm-Marx-Haus aus dem 2. Workshopverfahren (Planungsworkshop) und das weitere Vorgehen

An
Ratsherrn Dr. Alexander Fils
Vorsitzender des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung

 

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

wir bitten Sie, folgenden Ergänzungsantrag zur Vorlage OVA/103/2020 auf die Tagesordnung der Sitzung des Rates am 10.12.2020 zu nehmen und abstimmen zu lassen:

Der APS bittet die Verwaltung –  vor einer Beschlussfassung durch den Rat –  die folgende Punkte sicherzustellen:

  • Das Verkehrskonzept zur veränderten Verkehrsführung wird den beteiligten politischen Gremien bald möglichst vorgestellt
  • Die Planungen erfolgen unter Berücksichtigung des derzeitigen Baumbestandes
  • Der Pavillon soll erhalten bleiben. Sollte der alte Standort nicht gesichert werden können, wird die Verwaltung beauftragt nach einem alternativen Standort im Umfeld zu suchen
  • Die Anzahl der Zugänge ist auf das Mindestmaß zu reduzieren ggf. durch Zusammenlegungen
  • Der Heinrich-Heine-Platz soll zu kulturellen Zwecken auch nach dem Umbau genutzt werden
  • Schaffung einer hohen Aufenthaltsqualität auch unter Berücksichtigung des subjektiven Sicherheitsempfindens bei der Gestaltung des Tiefhofes, dessen Größe noch in Verbindung mit der Fluchtwegeplanung diskutiert werden muss.
  • Sicherung einer langfristigen Nutzung für den Tiefhof muss gewährleistet werden
  • Sicherung des Durchganges zwischen Tiefhof und dem Carschhaus in der bisherigen Breite
  • Berücksichtigung der Menschen, die dort ihren Tag verbringen
  • Sitzmöglichkeiten und Abfallbehälter sind in ausreichendem Maße vorzusehen
  • Sicherung einer Rückbauoption für den neuen Zugang, falls sich abzeichnet, dass es hier verstärkt zu problematischen Entwicklungen kommt (Leerstand, Kriminalität, Verschmutzung, Angstraum)
  • Die Änderungsvorschläge aller Fraktionen sind durch die Signa zu bearbeiten, das Ergebnis soll in einem qualifizierenden Dialog mit der Bürgerschaft noch einmal diskutiert werden.

 

Begründung:

erfolgt mündlich!

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dr. Frank Schulz                                                        Angelika Penack-Bielor