Ressourcenbedarf Schulsozialarbeit für den Primarbereich an Förderschulen 5. März 20255. März 2025 Ratsfraktion – CDU / Bündnis 90/Die GrünenAnRatsfrau Ursula Holtmann-SchniederVorsitzende des Jugendhilfeausschusses Antrag der Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 12.03.2025 Betrifft: Antrag der Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – hier:Ressourcenbedarf Schulsozialarbeit für den Primarbereich an Förderschulen Sehr geehrte Frau Holtmann-Schnieder, die Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bitten Sie, folgendenAntrag auf die Tagesordnung der Sitzung am 12.03.2025 zu nehmen und durch dieVerwaltung erarbeiten zu lassen: Antrag: Die Verwaltung überprüft und bewertet den aktuellen und zukünftigenRessourcenbedarf an Schulsozialarbeit für die Primarstufen in den Förderschulen. DieVerwaltung wird gebeten über die Bedarfe vor der Sommerpause 2025 imJugendhilfeausschuss zu berichten. Begründung: Schulsozialarbeit im Primarbereich von Förderschulen ist zentral, da sie Kinder mit besonderen Bedarfen in ihrer individuellen Entwicklung unterstützt, soziale Teilhabe fördert und dadurch Chancengleichheit ermöglicht. Sie stärkt darüber hinaus Familien und Lehrkräfte bei der Bewältigung von Herausforderungen, die über das Fachliche hinausgehen. Durch präventive Arbeit und Krisenintervention kann Schulsozialarbeit frühzeitig Konflikte entschärfen und stabilisierend wirken. So schafft sie die Grundlage für ein förderliches Schulklima und Bildungserfolg für alle. Der Ausbau der Schulsozialarbeit wurde in Düsseldorf zwar vorangetrieben, doch der Primarbereich an Förderschulen, insbesondere der Förderschulen für geistige Entwicklung, wurde bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Ein Evaluationsbericht zum Ressourcenbedarf, der im aktuellen Kinderjugendhilfeplan (KJFP 2021-2025, S 74) seit 2022 jährlich aktualisiert werden soll, blieb scheinbar aufgrund des Ratsbeschlusses zum Ausbau der Schulsozialarbeit unvollständig umgesetzt. Dieser Bereich wird jedoch erfordert, da er bislang in den Ausbauphasen anscheinend unberücksichtigt blieb und die Sicherstellung ausreichender personeller Ressourcen essenziell ist, um die besonderen Bedarfe von Förderschulen gezielt zu decken. Insbesondere da die Schülerzahlen im Primarbereich der Förderschulen in Düsseldorf in den letzten Jahren gestiegen sind. Mit freundlichen Grüßen Birgit Schentek Paula Elsholz