Planstellen und Maßnahmen zur Angebotserweiterung an der Clara-Schumann-Musikschule 29. August 201727. September 2018 29. August 2017 Antworten der Verwaltung An den Vorsitzenden des Schulausschusses Ratsherrn Wolfgang Scheffler Sehr geehrter Herr Scheffler, im Namen der Fraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bitten wir Sie, folgende Anfrage auf die Tagesordnung der Sitzung des Schulausschusses am 29.08.2017 zu setzen und von der Verwaltung beantworten zu lassen: Wie viele Planstellen im pädagogischen Bereich der Clara-Schumann-Musikschule gibt es und wie viele sind besetzt, respektive nicht besetzt? Wie wird die Neu- und Nachbesetzung von Planstellen im pädagogischen Bereich sichergestellt, vor allem im Hinblick auf die stetig hohe Nachfrage an dem Angebot der Clara-Schumann-Musikschule? Welche darüber hinaus gehenden Maßnahmen bzw. konzeptionellen Schritte sind von Seiten der Verwaltung beabsichtigt, um das Angebot der Clara-Schumann-Musikschule zu erweitern? Sachdarstellung Die Aussage von Musikschulleiter Peter Haseley auf die angespannte Situation an der Clara-Schumann-Musikschule „Ich wünsche jedem Kind einen Platz und verstehe die Sorgen der Eltern“ (laut Pressemeldung der Rheinischen Post am 06.07.2017) kann nicht beruhigen und wird dem Bildungsauftrag einer Musikschule – die Sicherung des chancengleichen Zugangs zum Musikunterricht und zur Musikkultur – nicht gerecht. Zudem weist ein aktuelles Schreiben aus der Elternschaft des Humboldt-Gymnasiums (vom 12.07.2017) darauf hin, dass „die Clara-Schumann-Musikschule […] aufgrund massiver Personaleinsparungen erstmalig nicht mehr die im Kooperationsvertrag vereinbarte Übernahme der Schüler/innen nach Beendigung des MUSIKplus-Programms gewährleisten [kann]“ und damit der musikalische Schwerpunkt des Humboldt-Gymnasiums in Gefahr gesehen wird. (Mehr zum MUSIKplus-Programm: www.humboldt-duesseldorf.de/work/musik.html#MUSIKplus) Weitere Begründung erfolgt ggf. mündlich. Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen Claudia Bednarski Clara Gerlach