Sichere Führung von Rad- und Fußverkehr rund um den Kö-Bogen 18. Juni 202526. Juni 2025 An denVorsitzenden des Ordnungs- und VerkehrsausschussesRatsherrn Norbert Czerwinski Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 18.06.2025 Antrag der Ratsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:Sichere Führung von Rad- und Fußverkehr rund um den Kö-Bogen Sehr geehrter Herr Czerwinski, wir bitten Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung zu setzen und abstimmen zu lassen: AntragDie Verwaltung wird beauftragt, entsprechend der Empfehlung der Kleinen Kommission Radverkehr eine Markierung zur Trennung von Rad- und Fußverkehr im Bereich des Kö-Bogens bis zum Hofgarten vorzunehmen. Hierbei sind die von der Verwaltung zugesagten Belange des Radverkehrs, Fußverkehrs und der gastronomischen Einrichtungen zu berücksichtigen. BegründungEine bauliche oder gut sichtbare Trennung von Fuß- und Radverkehr kommt allen Verkehrsteilnehmenden zu Gute, indem sie Konflikte entschärft. Ein Negativbeispiel ist die unklare Situation auf der Schadowstraße. Im weiteren Verlauf ist nun auch bei der Wegegestaltung rund um den Kö-Bogen entgegen der politischen Beschlüsse auf eine Trennung von Fuß- und Radwegen zugunsten eines Mischverkehrs verzichtet worden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit soll nun die Trennung von Geh- und Radweg durch eine Markierung hergestellt werden. Laut dem Protokoll der Sitzung der Kleinen Kommission Radverkehr vom 29.04.2025 haben sich deren Mitglieder in ihrer Empfehlung „im Bereich nördlich der Düsselquerung mehrheitlich für getrennte Geh- und Radwege ausgesprochen. Die Radverkehrsführung erfolgt geradlinig; die breitere Wegeführung entlang des Wassers entlang soll ausschließlich den zu Fuß Gehenden, der Weg entlang der Gleistrasse dem Radverkehr vorbehalten sein. Die Mitglieder der KK Rad sprechen sich ferner einstimmig für den Bereich südlich der Düsselquerung sowohl für den Bereich nördlich des Food Courts als auch für den Bereich südlich des Food Court für eine räumliche Trennung des Weges für den Rad- und Fußverkehr gemäß Beschluss 66/77/2014 und 66/91/2018 aus. Es wird aus Gründen der Barrierefreiheit angeregt, die Trennung an dieser Stelle durch taktile Streifen anstatt bloßer Markierung herzustellen.“ Die Verwaltung hat zugesagt „die Belange des Radverkehrs mit denen des Fußverkehrs sowie der Außengastronomie ab[zu]wägen. […] Die verkehrliche Situation wird weiterhin beobachtet und nach Abschluss der Bauarbeiten am Kö-Bogen unter Berücksichtigung des Votums der kleinen Kommission ein Vorschlag für die dauerhafte Ausgestaltung unterbreitet.“ Für eine sichere und bequeme Verkehrsführung für alle Menschen möchten die Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN dieses Votum schnellstmöglich umgesetzt wissen. Mit freundlichen Grüßen Andreas Hartnigk Mirja Cordes