Haushaltsantrag GRÜNE *CDU

12.12.2024 – Im Haushaltsjahr 2025 werden zusätzlich zum Haushaltsplanentwurf für soziale Einrichtungen für Obdachlose, Aussiedler und Flüchtlinge, für Hilfen bei besonderen sozialen Schwierigkeiten, für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und für den Gesundheitsschutz und -pflege finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.

12.12.2024 – Für viele Frauen konnten durch den Verhütungsmittelfonds Notlagen aufgrund einer ungewollter Schwangerschaft vermieden werden. Frauen bzw. Familien konnten im Rahmen der Beratungsgespräche zu den Themen Familienplanung und Lebensgestaltung unterstützt werden.

12.12.2024 – Die bestehenden Konzepte für die Suchthilfe und für die Obdachlosenhilfe sind stadtverträglich und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Die Veränderungen, die insbesondere mit der Verbreitung des Crack-Konsums zusammenhängen sind zu berücksichtigen.

12.12.2024 – Bestehende Sicherheitskonzepte für städtische Geflüchteten- und Obdachlosenunterkünfte, Notschlafstellen, Tagesaufenthalte und sonstige Beratungsstellen für Obdachlose sollen evaluiert werden und Umsetzungs- und Finanzierungsvorschläge vorgelegt werden.

12.12.2024 – Mehr als zwei Drittel aller Obdachlosen leiden unter einer psychischen Störung. Aufgrund der Symptomatik, des Krankheitsverlaufs und der mangelnden Inanspruchnahme des Hilfesystems, können diese Menschen häufig nicht ausreichend über die therapeutischen Regelangebote versorgt werden.

12.12.2024 – Im Fokus der „zugehenden Hilfen“ stehen Menschen mit spezifischem Hilfebedarf, die aus mehreren Gründen nicht in das Hilfesystem für Senior*innen eingebunden sind. Diese Menschen mit differenzierten und spezifischen Hilfebedarfen werden bisher nicht angemessen über die „zentren_plus“ erreicht.

12.12.2024 – Gute Teamarbeit und das vertrauensvolle Einbinden der Ehrenamtlichen in die Quartiersarbeit dabei helfen, neue Ansätze zu entwickeln und dabei vor allem ältere Menschen im Stadtteil in den Blick zu nehmen und sie in ihrer Lebenssituation kennen zu lernen.

12.12.2024 – Queere Senior*innen stehen oftmals vor zusätzlichen Herausforderungen, wenn sie aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen oder Pflegebedürftigkeit Hilfe und Unterstützung benötigen. Sie brauchen eine empathische und diskriminierungsfreie Beratung und Unterstützung ohne ihre Identiät verstecken zu müssen.