Eventmanagement für Düsseldorf 22. August 201727. September 2018 29. August 2017 Antwort der Verwaltung An Monika Lehmhaus Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften Sehr geehrte Frau Lehmhaus, die Fraktionen von FDP, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bitten Sie, nachfolgende Anfrage auf die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften am 29. August 2017 zu setzen und von der Verwaltung beantworten zu lassen: Wie erfolgt heute die Koordination von Veranstaltungen im öffentlichen Raum mit mehr als 200 Teilnehmerinnen / Teilnehmern? Bitte aufschlüsseln nach: beteiligten städtischen Töchtern, den Ämtern und den privaten Veranstaltern. Und wie wird sichergestellt, dass es nicht zu zeitlichen, örtlichen oder inhaltlichen Überschneidungen kommt? Könnte die Funktion eines Eventmanagers eine sinnvolle Einrichtung sein, um die Veranstaltungen in Düsseldorf aus marketingstrategischen Gesichtspunkten zu koordinieren, wie können Politik, beteiligte städtische Töchter und Ämter eingebunden werden, um Doppelstrukturen und Fehlplanungen zu vermeiden und um Synergien zu heben? Gibt es für Veranstaltungen ein allgemeingültiges Antragsverfahren (ggfs. digital unterstützt), und wie stellt sich der Workflow dazu dar? Sachdarstellung In Düsseldorf findet eine Vielzahl von Veranstaltungen statt. Von Großveranstaltungen über Stadtteilfesten bis hin zu Veranstaltungen, die eine kleinere Zielgruppe ansprechen. An vielen Wochenenden ist die Innenstadt durch Events wie Japantag, Frankreichfest oder Bücherbummel geprägt. Über alle Veranstaltungen kann man sich im Internet oder in sozialen Netzwerken informieren. Was allerdings fehlt, ist ein Gesamtüberblick über alle Veranstaltungen bezogen auf einen Termin. Für die Veranstalter und Planer dieser Events – aber auch für die Besucherinnen und Besucher – wäre es hilfreich, einen Überblick über „was, wann, wo“ zu erhalten, und das bereits in der Planungsphase, um ggf. mit einer Veranstaltung, die für die Innenstadt vorgesehen war, auch auf die Stadtteile auszuweichen. Damit kann die Attraktivität der Stadtteile weiter optimiert werden. Hierfür bedarf es einer Koordinierungsfunktion zwischen den beteiligten Töchtern, den Ämtern und den privaten Veranstaltern, bei der alle Informationen über Art, Größe und Zeitpunkt der geplanten Veranstaltungen gesammelt werden. So können Überschneidungen vermieden werden. Von hier aus soll auch beraten werden, welche Alternativtermine und/oder Durchführungsorte in Betracht kommen. Mit freundlichen Grüßen Manfred Neuenhaus Frank Spielmann Jörk Cardeneo