Tierschutz

Kastrationspflicht für freilaufende Katzen in Düsseldorf

Zu viele Katzen in der Stadt sind aus Sicht des Tier- und Artenschutzes ein ernsthaftes Problem. Unkastrierte Katzen können sich zwei- bis dreimal im Jahr fortpflanzen. Selbst wenn nur drei Kätzchen pro Wurf überleben, steigt die Zahl der Katzen unkontolliert schnell an, wenn man sie sich selbst überlässt. Die Tierheime klagen über Überlastung. Viele Katzen verwildern und leiden, da sie nicht zum Leben in der Wildnis fähig sind. Dank unserer Initiative wurde eine Kennzeichnungs-, Registrierungs- und Kastrationspflicht für Katzen im Düsseldorfer Stadtgebiet beschlossen und umgesetzt. Zum Antrag Kastrationspflicht für Katzen, zum Text der Beschlussvorlage und zur Verordnung der Stadt.

Keine Zirkusbetriebe mit Wildtieren auf Düsseldorfer Flächen

Zum Schutz von Tieren haben wir erreicht, dass auf städtischen Flächen keine Zirkusbetriebe mehr auftreten dürfen, die Wildtiere mit sich führen. Das betrifft Tiere, die im sogenannten „Säugetiergutachten“ von 2014 gelisteten sind, sowie Alligatoren, Amphibien, Flamingos, Greifvögel, Krokodile, Pinguine, Strauße und Riesenschlangen dürfen nicht mehr dabei sein. Zum ausführlichen Beschlusstext mit weiterführenden Links und Informationen. Nach heutigem Wissensstand ist in Zirkusbetrieben eine artgemäße Haltung von Wildtieren praktisch nicht möglich. Die Bundestierärztekammer (BTK) fordert seit Jahren ein generelles Verbot von Wildtieren im Zirkus auf Reisen.

Tierheime fördern

Tierheime sind zentrale Einrichtungen für den Tierschutz. Wir haben uns in der Kooperationsvereinbarung mit der SPD und FDP dafür eingesetzt, dass diese auch als solche anerkannt und gestärkt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Tierheim auch weiterhin ihre Aufgaben für die Allgemeinheit erfüllen können.