Zukunft der ehemaligen Gefängniskapelle Ulmer Höh‘ nach Insolvenz von Investor Interboden

01. März 2024

An die Bezirksbürgermeisterin
des Stadtbezirks 1
Annette Klinke

Anfrage zur Sitzung der Bezirksvertretung 1 am 01. März 2024

Betrifft:

Zukunft der ehemaligen Gefängniskapelle Ulmer Höh‘ nach Insolvenz von Investor Interboden

Anfrage:

  1. Welche Informationen gibt es hinsichtlich der Zukunft für die ehemalige Gefängniskapelle Ulmer Höh‘ mit Platz für einen Veranstaltungsraum?
  2.  
    Sollte der Investor von den bisher genehmigten Plänen Abstand nehmen, gibt es Mittel dieses zu verhindern und auf eine planmäßige Umsetzung zu bestehen?

Begründung:

Derzeit werden auf dem Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Ulmer Höh‘ (Nordteil) Geschäfte, Büros und Wohnungen durch den Investor Interboden gebaut. Der Investor hat Insolvenz in Eigenverwaltung beim zuständigen Amtsgericht beantragt. Der Presse konnten wir entnehmen, dass alle Neubauten vollendet werden sollen. Über die Zukunft der ehemaligen Gefängniskapelle wurde in dem Zusammenhang nichts bekannt gegeben. Gerade die Planung eines Veranstaltungsraumes war und ist für die Anwohnenden des Viertels von hohem Interesse und die Sorge ist jetzt groß, dass dieser nicht realisiert werden könnte.

gez. Dagmar Wagner, Fraktionssprecherin Bündnis 90/DIE GRÜNEN