D:Kult Sammlungsobjekte in städtischem Eigentum

09. Mai 2019

Antwort der Verwaltung

Herrn
Bürgermeister Friedrich G. Conzen
Vorsitzender des Kulturausschusses

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Conzen,

die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet Sie, die folgende Anfrage auf die Tagesordnung des Kulturausschusses am 9. Mai 2019 zu nehmen und von der Verwaltung beantworten zu lassen:

  1. Wie hoch ist die geschätzte Anzahl der in städtischem Besitz befindlichen Sammlungs- und Kunstobjekte?
  2. Haben die städtischen Institute und Stiftungen, an denen die Stadt beteiligt ist (eingeschlossen Kunsthalle und Kunstpalast), die in ihrem Besitz befindlichen Sammlungsobjekte komplett inventarisiert und in die interne Museumsdatenbank eingegeben? Falls nein, welche Gründe gibt es dafür?
  3. Ist die Erschließungstiefe der in der internen Museumsdatenbank aufgelisteten Objekte inzwischen einheitlich? Falls nein, welche Gründe gibt es dafür?

Sachdarstellung:

In der Sitzung des Kulturausschusses am 21. Januar 2016 hat die Abteilung d:kult (das Digitale Kunst- und Kulturarchiv Düsseldorf) des Kulturamtes ihre Arbeit vorgestellt. Dabei wurde deutlich, dass es offenbar sehr schwierig ist, einen genauen Überblick über die in städtischem Eigentum befindlichen Sammlungsgegenstände zu erhalten. Zu Beginn der Arbeit von d:kult ging es wohl zunächst einmal darum, die unterschiedlichen Arten der Datenerfassung der einzelnen Institute und Stiftungen zu vereinheitlichen, um sie dann in die öffentlich zugängliche Datenbank d:kult Online aufnehmen zu können. Neben der öffentlichen, frei zugänglichen Datenbank gibt es aber auch eine interne Datenbank, die nur für die Institute zugänglich ist. Die Freigabe für die öffentliche Datenbank und die Datenbanken der Deutschen Digitalen Bibliotheken erfolgt durch die einzelnen Institute.

Mit freundlichen Grüßen

Karin Trepke                                      Clara Gerlach                                    Mathias Meis